Deutschlandwetter im Jahr 2021
Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland.
Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.
Besonders warme Orte im Jahr 2021*
1. Platz Köln-Stammheim (Nordrhein-Westfalen) 11,4 °C Abweich. 0,6 Grad
2. Platz Waghäusel-Kirrlach (Baden-Württemberg) 11,2 °C Abweich. 0,8 Grad
3. Platz Frankfurt (Main) - Westend (Hessen) 11,0 °C Abweich. 0,7 Grad
Besonders kalte Orte im Jahr 2021*
1. Platz Carlsfeld (Sachsen) 5,3 °C Abweich. 0,9 Grad
2. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 5,4 °C Abweich. 1,0 Grad
3. Platz Neuhaus am Rennweg (Thüringen) 5,7 °C Abweich. 1,0 Grad
Besonders niederschlagsreiche Orte im Jahr 2021**
1. Platz Balderschwang (Bayern) 2385,2 l/m² 97 Prozent
2. Platz Obere Firstalm/Schlierseer Berge (Bayern) 2319,3 l/m² 114 Prozent
3. Platz Baiersbronn-Ruhestein (Baden-Württemberg) 2297,1 l/m² 115 Prozent
Besonders trockene Orte im Jahr 2021**
1. Platz Sömmerda (Thüringen) 348,8 l/m² 72 Prozent
2. Platz Oschersleben/Bode (Sachsen-Anhalt) 417,4 l/m² 85 Prozent
3. Platz Erxleben-Bregenstedt (Sachsen-Anhalt) 428,9 l/m² 74 Prozent
Besonders sonnenscheinreiche Orte im Jahr 2021**
1. Platz Leutkirch-Herlazhofen (Baden-Württemberg) 2045 Stunden 116 Prozent
2. Platz Kaufbeuren (Bayern) 2037 Stunden 116 Prozent
3. Platz Amerang-Pfaffing (Bayern) 2020 Stunden 120 Prozent
Besonders sonnenscheinarme Orte im Jahr 2021**
1. Platz Fassberg (Niedersachsen) 1295 Stunden 86 Prozent
2. Platz Kahler Asten (Nordrhein-Westfalen) 1306 Stunden 97 Prozent
3. Platz Bad Lippspringe (Nordrhein-Westfalen) 1318 Stunden 91 Prozent
oberhalb 920 m NHN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.
* Monatsmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990).
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Monatswertes zum vieljährigen Monatsmittelwert der jeweiligen Station (int. Referenzperiode, normal = 100 Prozent).
Hinweis: Einen ausführlichen Monatsüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter www.dwd.de/presse.
Meteorologe Danny Karran
Deutscher Wetterdienst