Deutschlandwetter im Herbst 2018:
Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.
Besonders warme Orte im Herbst 2018* 1. Platz Helgoland (Schleswig-Holstein) 12,6 °C, Abweich. +1,2 Grad 2. Platz Bad Bergzabern (Rheinland-Pfalz) 12,5 °C, Abweich. +2,6 Grad
3. Platz Frankfurt am Main-Westend (Hessen) 12,5 °C, Abweich. +2,3 Grad
Besonders kalte Orte im Herbst 2018* 1. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 7,1 °C, Abweich. +2,1 Grad 2. Platz Carlsfeld (Sachsen) 7,3 °C, Abweich. +2,1 Grad 3. Platz Deutschneudorf-Brüderwiese (Sachsen) 7,5 °C, Abweich. +0,9 Grad
Besonders niederschlagsreiche Orte im Herbst 2018** 1. Platz Aschau-Stein (Bayern) 298,7 l/m², 67 Prozent 2. Platz Bad Hindelang-Gailenberg (Bayern) 289,1 l/m², 82 Prozent 3. Platz Bischofswiesen-Loipl (Bayern) 276,3 l/m², 78 Prozent
Besonders trockene Orte im Herbst 2018** 1. Platz Königsborn (Sachsen-Anhalt) 32,7 l/m², 31 Prozent 2. Platz Meyenburg (Brandenburg) 33,2 l/m², 29 Prozent 3. Platz Groß Lukow (Mecklenburg-Vorpommern) 33,7 l/m², 25 Prozent
Besonders sonnenscheinreiche Orte im Herbst 2018** 1. Platz Renningen-Ihinger Hof (Baden-Württemberg) 532 Stunden, 147 Prozent 2. Platz Balingen-Bronnhaupten (Baden-Württemberg) 526 Stunden, 138 Prozent 3. Platz Stuttgart-Echterdingen (Baden-Württemberg) 525 Stunden, 140 Prozent
Besonders sonnenscheinarme Orte im Herbst 2018** 1. Platz Leck (Schleswig-Holstein) 312 Stunden, 111 Prozent 2. Platz List/Sylt (Schleswig-Holstein) 325 Stunden, 108 Prozent 3. Platz Helgoland (Schleswig-Holstein) 334 Stunden, 112 Prozent
oberhalb 920 m NN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.
* Jahreszeitmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990).
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Jahreszeitwertes zum vieljährigen Jahreszeitmittelwert der jeweiligen Station (int. Referenzperiode, normal = 100 Prozent).
Hinweis:
Einen ausführlichen Jahreszeitenüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter www.dwd.de/presse.
Meteorologe Hermann Kehrer
Deutscher Wetterdienst