Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland
Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.
Besonders warme Orte im Frühling 2017* 1. Platz Frankfurt am Main-Westend (Hessen) 12,2 °C Abweich. +2,0 Grad 2. Platz Bad Bergzabern (Rheinland-Pfalz) 12,1 °C Abweich. +2,5 Grad 3. Platz Waghäusel-Kirrlach (Baden-Württemberg) 12,0 °C Abweich. +1,7 Grad
Besonders kalte Orte im Frühling 2017* 1. Platz Carlsfeld (Sachsen) 5,7 °C Abweich. +2,1 Grad
2. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 5,8 °C Abweich. +2,2 Grad
3. Platz Kahler Asten (Nordrhein-Westfalen) 6,1 °C Abweich. +2,2 Grad
Besonders niederschlagsreiche Orte im Frühling 2017** 1. Platz Balderschwang (Bayern) 682,0 l/m² 116 Prozent 2. Platz Ruhpolding-Seehaus (Bayern) 674,5 l/m² 123 Prozent 3. Platz Aschau-Stein (Bayern) 601,0 l/m² 114 Prozent
Besonders trockene Orte im Frühling 2017** 1. Platz Holzdorf (Brandenburg) 70,6 l/m² 55 Prozent 2. Platz Blankenheim-Ahrhütte (Nordrhein-Westfalen)71,2 l/m² 44 Prozent 3. Platz Gießmannsdorf (Brandenburg) 71,5 l/m² 58 Prozent
Besonders sonnenscheinreiche Orte im Frühling 2017** 1. Platz Konstanz (Baden-Württemberg 659 Stunden 136 Prozent 2. Platz Saarbrücken-Ensheim (Saarland) 651 Stunden 133 Prozent 3. Platz Rheinau-Memprechtshofen (Baden-Württemberg) 650 Stunden 142 Prozent
Besonders sonnenscheinarme Orte im Frühling 2017** 1. Platz Braunlage (Niedersachsen) 416 Stunden 95 Prozent 2. Platz Carlsfeld (Sachsen) 421 Stunden 105 Prozent 3. Platz Neuhaus am Rennweg (Thüringen) 434 Stunden 102 Prozent
Bergstationen oberhalb 920 m NN sind hierbei nicht berücksichtigt.
* Jahreszeitmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990).
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Jahreszeitwertes zum vieljährigen Jahreszeitmittelwert der jeweiligen Station (int. Referenzperiode, normal = 100 Prozent).
Hinweis:
Einen ausführlichen Jahreszeitenüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter www.dwd.de/presse.
Meteorologe Christian Throm
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 05.06.2017
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